28. Mai 2016

Ende gut - alles gut!

Auf dem Elberadweg vor der Silhouette von Meißen (Aufnahmeort)
Knapp 40 km sind es von Niederlommatzsch bis ins Stadtzentrum von Dresden. Eine ideale Entfernung, um die Mehrtagesfahrt auf dem Elberadweg gemächlich ausklingen zu lassen. Und so brauchte ich auch nicht am Start zu drängeln - wir hatten ja genügend Zeit. Dieses Wissen verführt natürlich dazu, noch ein bißchen mehr zu bummeln. Auch ich bin heute wesentlich später als in den vergangenen Tagen munter geworden.

So mußte sich Torsten aus Dresden - ein Teamkollege von Stefan - nach seiner Ankunft noch eine ganze Weile gedulden, bis es endlich losging. Ich fand es klasse, daß er uns auf der letzten Etappe begleitete. Drei Handbiker auf einen Haufen sind selbst auf dem Elberadweg nicht alle Tage zu sehen. So bekam Bernd als unser Fotograf eine ganze Menge zu tun.

Abschlußbild vor dem Kronentor
des Dresdener Zwingers (Aufnahmeort)
Bei der sehr schönen Routenführung und der bis auf wenige kurze Stücke ausgezeichneten Schwarzdecke kamen wir wieder voll auf unsere Kosten. Es erwies sich als gute Entscheidung, von Niederlommatzsch an durchweg den linksseitigen Elberadweg zu benutzen. Bei dem schönen Wetter und wegen des Wochenendes stieg die Radfahrerdichte jedoch stetig an, je näher wir unserem Ziel kamen.

Nachdem sich Torsten bereits etwas zeitiger von uns verabschiedet hatte, schlug ich Stefan und Bernd als würdigen Abschluß noch einen Abstecher ins Stadtzentrum vor. Trotz der Unmassen an Touristen sowie einer lärmenden Schwulen-und-Lesben-Parade durch die Innere Altstadt hat es sich gelohnt.

Während meine Begleiter für die letzte Übernachtung im Jugendgästehaus Dresden eincheckten, hängte ich auf dem Heimweg noch ein paar Extrazackel an die Tour. Weil die Gewitterwolken mich verschonten, konnte ich sogar die Fahrt noch bis Glashütte ausdehnen und mir anschließend die schnelle Abfahrt durch's Müglitztal gönnen.

Ein schöner Abschluß dieser vier erlebnisreichen Tage!

Track der Handbiketour vom 28.05.2016

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