5. Oktober 2016

Zurück zu alter Stärke

Der völlig verregnete Feiertag hat mir gutgetan. Weil es auch gestern morgens noch regnete, mußte ich zwar meine ursprünglich geplante längere Tour ins Erzgebirge verschieben. Jedoch bin ich noch kurz vor dem Mittag auf die Piste.

Denn das Wetter wurde immer besser, und selbst der auffrischende Wind arbeitete meist für statt gegen mich. Weil es auch nur moderate Anstiege gab und ich fast ausschließlich auf perfektem Asphaltbelag fuhr, kam ich endlich auch wieder gut voran.

Von jeder Seite eindrucksvoll: die Festung Königstein (Aufnahmeort)
Meine liebsten Abschnitte waren gestern das Stückchen durch den Schluckenauer Zipfel (s. Track vom 04.10., km 48,7 - 58,3) sowie die Straße von Putzkau nach Oberottendorf (s. Track vom 04.10., km 71,4 - 77,0). Zwischen dem Grenzübergang Sebnitz und der tschechisch-deutschen Grenze hinter Hilgersdorf (Severní) wurde die Straße erst in diesem Jahr neu geteert und dabei zusätzlich der Radweg ab dem Dorf bis zum Fußgängergrenzübergang ausgebaut. Bis dahin mußte man sich dort auf einem ausgewaschenen, holperigen Feldweg mühen. Die zweite Strecke, nämlich die kurvige Straße nach Oberottendorf fahre ich inzwischen genauso gern, wie in der Gegenrichtung von Neustadt aus. Nur gemächlich ansteigend und dabei schön kurvig - da kann man ordentlich Tempo machen und trotzdem die Auffahrt genießen. Bergab gilt natürlich dasselbe.

Diesmal lief es richtig rund, so daß ich noch den kleinen Umweg auf dem Radrundweg Neustadt vorbei am Forkersberg gefahren bin (s. Track vom 04.10., km 80,4 - 82,8). An der etwas abseits gelegenen schönen Fahrradstraße stehen viele alte Apfelbäume. Das Fallobst ist so gut, da lohnte sich auch mal das Anhalten für eine Vitaminspritze direkt aus der Natur.

Frisch schmeckt's immer am besten.

Track der Handbiketour vom 04.10.2016

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